Wie Marode die Finanzsysteme sind, sieht man mal wieder an Griechenland. Dort herrscht Panik. Die Menschen wollen ihr Geld abheben, Geld, was die Banken nicht haben, da sie es weiterverliehen haben.
Die Regierung denkt darüber nach, die Banken zu schließen um schlimmeres zu verhindern.
Man stelle sich jetzt einmal vor, Griechenland hätte kein Bargeld mehr. Der Staat könnte plötzlich entscheiden, wieviel man von seinem eigenen Geld für Einkäufe und den Lebensunterhalt ausgeben darf.
Der Staat hätte die totale Kontrolle über die Bürger.
Meinen Sie das ist ein bisschen Absurd?
Vielleicht. Aber die Diskussion, ob das Bargeld in Deutschland abgeschafft werden soll, ist erst wenige Wochen her.
Die Politik kann nicht mit Geld umgehen, das konnte sie noch nie und wird sie auch nie können.
Ich habe heute Nachrichten in Bielefeld gehört. Da ging es um den Kitastreik. Die Stadt hat sich mühsam dazu durchgerungen, den Eltern Kitageld zu erstatten, dass sie zwar bezahlt haben, aber durch den ErzieherInnenstreik keine Gegenleistung bekommen haben.
Das Interessante an dem Bericht war aber eine andere Aussage:
Man erstattet den Eltern 96000 Euro. Durch den Streik wurden 900000 Euro Gehälter eingespart.
Die Stadt macht also durch den Kitastreik einen recht ansehnlichen Gewinn.
Während die Eltern also nicht wissen, wie sie ihre Kinder unterbringen sollen, ohne den ganzen Jahresurlaub zu opfern, reibt sich der Stadtkämmerer mit einem Grinsen im Gesicht die Hände.
Der Staat als Dienstleister. Und die Sozis hätten gern noch mehr Verstaatlichung. Jemandem noch mehr Macht geben, der keine Ahnung hat von dem, was er tut......
Macht Sinn, finden Sie nicht auch?
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