Dienstag, 19. Mai 2015

Nochmal zum verbotenen Bargeld

Wie groß muss die Not sein, dass das Thema Bargeld derzeit so forciert wird? Immer mehr fordern die Abschaffung des Bargelds. Am besten sofort.

Ab wann kann ich Kleinbeträge beim Bäcker mit Karte zahlen?

Was passiert wenn der Strom ausfällt? Ich meine, es kommt ja kaum noch vor, dass wir mal ohne Strom sind. Vor ein paar Jahren war das Münsterland über Wochen ohne Strom. Das würde bedeuten, dass man über Wochen nichts kaufen kann.

Wer garantiert mir, dass der Zugriff auf mein Geld immer möglich ist. Staaten in Not kommen ja oft auf die merkwürdigsten Ideen. Die Bundesrepublik kommt in höchste wirtschaftliche Not. Sie könnten ohne Probleme bestimmen ob Bürger an ihr Geld kommen oder nicht. Sie könnten sogar steuern, WER an sein Geld kommt und wer nicht.
Oder einfach den Strom abschalten.

Ich bin mir nicht sicher, ob man sich dem Staat und den Banken vollends ausliefern sollte. Doch nichts anderes wäre das. Entweder liegt dein Geld auf dem Konto, oder es kommt in den Wirtschaftskreislauf. Auf dem Konto heißt, man vertraut es vollends Banken an, die 2009 gezeigt haben, dass sie nicht damit umgehen können.

Der Staat ist auch nicht meine erste Wahl, wenn es darum geht mein Geld zu verwalten. Die Politiker sind nicht mal im kleinen in der Lage, mit Steuergeld vernünftig umzugehen. Man stelle sich vor, der Staat hätte Zugriff auf das gesamte Geld der Bürger. Ein Schauer läuft mir bei dem Gedanken über den Rücken.

Warum wird dann die Abschaffung des Bargelds so forciert? Damit es an der Kasse im Supermarkt nicht so lange dauert? Mit Sicherheit, um dem Bürger das Leben leichter zu machen. Was ja immer die oberste Intention der Politik ist. Ein Schelm, der böses dabei denkt.

Samstag, 16. Mai 2015

Die Spardose wird überflüssig

Ein Wirtschaftsweiser fordert die Abschaffung von Bargeld. Der Hauptgrund ist natürlich, dass es an der Kasse zu lange dauert, wenn Oma Kusemüller an der Kasse ihre Cent-Stücke sortiert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Schattenwirtschaft ohne Bargeld nicht funktionieren kann.

Ich glaube, die Schattenwirtschaft wird einen Weg finden, auch ohne Euro oder Dollar zu funktionieren, die kriminelle Energie ist hoch.


Treffen wird es vor allem die kleinen Leute. All die Kellnerinnen, die vom Trinkgeld leben. All die Kinder, denen Opa und Oma nur noch Geld per Banküberweisung schenken können, überwacht vom Finanzamt.

Ist doch aber auch schön, früher brachten Oma und Opa einen lustig gefalteten Schein mit, heute sagen sie zum Enkelkind: Schau mal auf den Bankkonto, das Geld ist drauf.

Die Spardose wird überflüssig und der Staat kann jegliche Geldtransaktion überwachen. Die Terrorabwehr wäre ein schönes Totschlagargument zur Rechtfertigung. Die Finanzämter freuen sich schon.


Donnerstag, 14. Mai 2015

Krisenfeste Banken

Die Chefin der europäischen Bankenaufsicht, Danièle Nouy, stellt fest, dass die griechischen Banken aufgrund ihrer Kapitalisierung krisenfest sind.

Ich behaupte: Keine Bank ist krisenfest. Als 2009 die Bankenkrise auftauchte, stellte sich Frau Merkel hin und sagte, die Einlagen der Sparer sind sicher. 
Warum tat sie das? Damit die Sparer nicht loslaufen und in Panik ihr Geld von den Konten holen. 
Würden das sehr viele Sparer in Panik tun, gibt es eine Massenhysterie. Keine Bank kann das überleben. 




Durch so einen Panikeffekt kann man ganze Staaten in die Knie zwingen. Danièle Nouy versucht also nichts anderes, was auch Frau Merkel damals versucht hat. Ruhe in die Situation zu bringen. 

Die Sparer haben Frau Merkel vertraut und ihr Geld auf den Konten der Banken gelassen. 
Ob die Griechen das auch tun werden?









Dienstag, 12. Mai 2015

Griechenland vs. Monopoly

Irgendwie hat man bei Griechenland das Gefühl, man spielt die letzten Züge Monopoly.
Wenn wir früher Monopoly gegeneinander gespielt haben, kam irgendwann der Zeitpunkt, wo einer stinkreich und der andere arm war.



Man wusste man hat gewonnen, möchte das Spiel aber noch nicht beenden und erlässt dem Gegner Schulden. Somit kann das Spiel noch ein paar weitere Züge weitergehen, obwohl jeder weiß, das Spiel ist verloren. Gemeinsamkeiten mit Griechenland sind kaum zu leugnen.




Bei Monopoly würde man neu anfangen. Und Griechenland kommt schon wieder auf die Schloßallee, bebaut mit einem Hotel. In der Hoffnung, dass der nächste Zug des Gegners auf der Badstraße landet, bebaut durch Griechenland mit einem Haus.




Mittwoch, 6. Mai 2015

Steuer auf Süßigkeiten

Die Bundesregierung findet, die Deutschen sind zu dick. Maßstab dafür ist der sehr zweifelhafte sogenannte "Body Mass Index".
Der Body Mass Index bewertet das Verhältnis von Größe und Gewicht eines Menschen. Ob das Fett ist, oder Muskelmasse, ist dem Index egal. Somit können auch durchtrainierte Menschen mit viel Muskelmasse einen BMI haben, der suggeriert, dass derjenige fettleibig ist.

Die SPD glaubt, sowas kann man mit einer Steuer auf "ungesunde" Lebensmittel verhindern.



Liebe SPD,

wie wäre es mit der Vorbildfunktion? Statt die Menschen mit eurem Sozialismus zu gängeln, sollten sich vielleicht Herr Gabriel, oder auch Frau Nahles mal wieder vor den Spiegel stellen. Beide erfüllen das BMI-Kriterium nicht. Statt also die Bevölkerung zu gängeln, sollten die Politiker lieber erstmal selbst zum Vorbild werden.

Es ist interessant, wie Politiker immer meinen, mit einer Bereicherung am Bürger (Steuer) würde man die Probleme eines Landes lösen.
Politiker wundern sich immer, warum die Bürger sich von ihnen verschaukelt fühlen und das Vertrauen in die Politik sinkt.

Aber das Beispiel ist exemplarisch für schlechte Politik. Es gibt kaum einen Politiker, der einen BMI hat, wie es die Politik fordert. Genau das erwarten sie aber von der Bevölkerung.

Die Bande wird es nie begreifen....

Sonntag, 3. Mai 2015

Die Bahn streikt

...mal wieder.

Ist das eigentlich legal? Kann es sein, dass eine kleine Gewerkschaft über Monate nach belieben ein ganzes Land lahmlegen kann?
Hat die Bahn nicht schon genug Feinde? Stürme, Winter, Sommer, dass sind alles schon Zeiten, wo mit Zugausfällen zu rechnen ist. In den Zeiten wo es keine Probleme gibt, schägt dann die Gewerkschaft zu.
Zumal es ja nicht nur um Geld geht, sondern eher darum, dass man Leute vertreten möchte, für die eigentlich eine andere Gewerkschaft zuständig ist.

Ein Albtraum eines jeden Arbeitgebers, mit zig verschiedenen Gewerkschaften zu verhandeln, die alle einen eigenen Tarifvertrag mit unterschiedlichen Inhalten wollen.
Hast du grad den Streik hinter dich gebracht und hast dich mit der Gewerkschaft geeinigt, endet der Tarifvertrag mit der anderen und die nächsten Streiks starten. Am Ende wundern sich alle, wenn der Konzern keinen Gewinn mehr erwirtschaftet und Menschen entlassen muss.

Schwierige Verhältnisse.

Aber wie so oft, gibt es natürlich auch andere, die davon profitieren, Die Busunternehmen zum Beispiel. Oder Fluggesellschaften. Da bekommst du zur Fahrkarte auch automatisch einen Sitzplatz. Bei der Bahn musst du, wenn du Pech hast, von Hamburg bis München im ICE stehen.

Wünschen wir uns, dass sich die Beteiligten bald einigen und der ganze Unfug ein Ende hat.